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Der Autor kann unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten, halten!
Marktstimmung & Ausblick
Powell schürt mit Rede in Jackson Hole Hoffnungen auf sinkende Zinsen
Mit großer Spannung blickte Ende vergangener Woche die Welt nach Jackson Hole, wo sich die führenden Notenbanker am Fuße der legendären Rocky Mountains zum Gedankenaustausch trafen. Vor allem der Rede von Fed-Chef Jerome Powell blickten alle mit großer Spannung entgegen, denn der muss sich seit Monaten den Frontalangriffen von Donald Trump erwehren und sieht sich dabei massivem Druck ausgesetzt. Schon mehrfach hatte Trump angekündigt, Powell einfach abzusetzen, denn seiner Meinung nach sind die Leitzinsen in den USA viel zu hoch. Bezeichnungen wie „Schwachkopf“, die Trump dabei Powell entgegenschleudert, sind noch die netteren. Und da er ihn auf offiziellem Wege nicht loswerden kann, versuchte er es zuletzt über den Vorwurf der Korruption bei der Modernisierung des Fed-Hauptquartiers.
Powell ließ sich davon zumindest bis jetzt nicht aus der Ruhe bringen und hält seit Monaten am US-Leitzins von 4,25 bis 4,5 Prozent fest. Zu groß sind seiner Meinung nach die Unsicherheiten, die sich aus der (chaotischen) Zollpolitik seines US-Präsidenten ergeben.
Trump wiederum braucht die niedrigen Zinsen, um den Schuldendienst, der durch die exorbitant steigenden US-Schulden entsteht, bedienen zu können. Je niedriger die Schulden, desto mehr Spielraum beim Schuldendienst. Zudem braucht er neue Impulse für die US-Konjunktur, denn seine Wirtschaftspolitik bremst die US-Wirtschaft schon jetzt kräftig aus. Und die Unsicherheit durch sein Hickhack in allen Entscheidungen sorgt für zunehmende Investitionszurückhaltung.
Nun hat aber auch Powell auf seiner Eröffnungsrede letzten Freitag den Weg für eine Zinssenkung auf der nächsten Fed-Sitzung im September geebnet. Und obwohl er weiterhin vor den Risiken warnt, die sich durch die Zollpolitik von Donald Trump für die Preisniveaustabilität in den USA ergeben, ist nicht wirklich klar, ob er nun nicht doch dem Druck von Trump nachgibt. Die Wahrscheinlichkeit für einen kleinen Zinsschritt von 25 Basispunkten ist jedenfalls nach seiner Rede auf knapp 90 Prozent angestiegen. Für einen weiteren auf der Sitzung im Oktober liegt die Wahrscheinlichkeit nun auch schon bei über 40 Prozent. (Quelle: FedWatch.com).
An den Märkten sorgte das für große Euphorie: Die Zinsfantasie ließ den Dow Jones vergangenen Freitag auf ein neues Rekordhoch bei 45.757 Punkte steigen. Beim breiter gefassten S&P 500 fehlten beim Tageshoch von 6.478 Punkten nur noch drei Zähler bis zum alten Rekord von 6.481 Punkten. Und auch Technologiewerte, die zuletzt etwas unter Druck geraten waren, legten in der Folge kräftig zu.
Nicht ganz so euphorisch fiel die Reaktion am deutschen Aktienmarkt aus, der DAX beendete die letzte Handelswoche nahezu unverändert mit 24.363 Punkten. Anfang dieser Woche fällt der DAX allerdings angesichts neuer Unsicherheiten aus den USA wieder zurück und kämpft aktuell mit der 24.000 Punkte-Marke. Vor allem die Entlassung von Fed-Direktorin Lisa Cook durch Donald Trump sorgt für Verwirrung und nährt die Sorge vor einem Ende der Unabhängigkeit der Fed. Zudem scheint der Zolldeal zwischen den USA und der EU bereits wieder vor dem Ende zu stehen, denn Trump zerbröselt diesen (Deal) durch höhere Zölle auf verschiedene Rohstoffe und die Androhung von neuen Zöllen als Reaktion auf die Digitalsteuer in der EU. Nach dem Deal ist also mal wieder vor dem Deal. Wer gedacht hat, eine Vereinbarung mit Trump sei irgendwann einmal final, hat die letzten Monate vermutlich in einer Höhle gelebt.
Anfang dieser Woche konsolidieren die Märkte leicht und die Anleger warten mit Spannung auf die Quartalszahlen von Nvidia, die der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss vorlegen wird.
Sentiment- und Indikatorenlage
Der von CNN berechnete Fear & Greed-Index für den S&P 500, der in der vergangenen Woche auf 59 Punkte gefallen ist, legt leicht auf 60 Punkte zu und hält sich damit weiter im Greed-Bereich. US-Anlegende gehen scheinbar weiter von leicht steigenden Kursen aus.
Die Hoffnung auf weiter freundliche Aktienmärkte überwiegt offenbar auch bei deutschen Anlegenden, denn der von der Börse Stuttgart berechnete Euwax Sentiment Index ist auf ca. 21 Punkte gestiegen. Die Mehrheit setzt aktuell scheinbar auf einen steigenden Markt.
Mit 14,67 Punkten unverändert zur Vorwoche notiert der Angstindex VIX (CBOE Volatility Index), der die Schwankungsbreite des S&P 500 misst. Die Anlegenden rechnen also auch weiterhin mit nicht mehr ganz so volatilen Zeiten. Oft ein Zeichen für seitwärts bis leicht aufwärts tendierende Märkte.
Etwas eingetrübt hat sich dagegen das Bild beim AAII-Anlegersentiment, dass von der Association of Individual Investors (AAII) berechnet wird. Die Zahl der bullisch eingestellten Anleger fällt deutlich von 34,9 Prozent auf 30,8 Prozent, die der bärisch eingestellten Anleger steigt dagegen weiter von 43,2 Prozent auf 44,8 Prozent. Das Lager der Bären wird also größer, die Mehrzahl rechnet offenbar mittelfristig mit fallenden Aktienmärkten.
DAX40: Nach Rücksetzer Rückkehr über die 24.000er-Marke und warten auf neue Impulse
Mit viel Schwung ging der DAX vergangenen Freitag aus dem Handel: Dank der wieder gestiegenen Zinssenkungshoffnungen nach Powells Rede kletterte der deutsche Leitindex im Tageshoch bis auf 24.444 Punkte. Damit fehlte nicht mehr viel bis zum Allzeithoch bei 24.639 Punkten.
Zum Start in die neue Woche geht dem DAX aber schon wieder die Luft aus, die 24.000-Punkte-Marke ist erneut der Ort des Geschehens. Mit dem bisherigen Tagestief bei 24.011 Punkten konnte diese heute bislang knapp verteidigt werden.
Nach dem Nachlassen der Aufwärtsdynamik befinden sich im Long-Szenario charttechnisch die nächsten wichtigen Widerstände aktuell bei ca. 24.480 Punkten (hoch aus dem Juni) und 24.514 Punkten, dem Hoch aus der letzten Handelswoche. Danach wäre bis zum Rekordhoch der Weg frei.
In einem möglichen Short-Szenario liegt die erste wichtige Unterstützung aktuell an der runden Marke bei 24.000 Punkten, darunter dann bei ca. 23.921 Zählern (Tief aus der vergangenen Handelswoche). Darunter ist dann Luft bis zum Verlaufshoch aus dem Juni bei 23.813 Punkten und dem Zwischentief bei ca. 23.740 Punkten. Halten auch diese nicht, befinden sich weitere wichtige Unterstützungen u.a. am Rekordhoch vom März bei 23.476 Punkten, dem Zwischentief aus dem Mai bei 23.275 Punkten, an der runden Marke von 23.000 Punkten.
Update: News zu Depotwerten
In der vergangenen Woche gab es zahlreiche Nachrichten zu Einzelwerten aus dem AktivInvestor-Depot. Hier der Überblick:
Grenke rechnet im zweiten Halbjahr mit deutlicher Verbesserung
Halbjahreszahlen hat der IT-Leasingspezialist Grenke vorvergangene Woche vorgelegt und leidet weiter unter einer großen Zahl an Unternehmensinsolvenzen. Dennoch sieht sich das Unternehmen auf Kurs und rechnet im zweiten Halbjahr wieder mit besseren Geschäften.
Von Januar bis Ende Juni 2025 sank das Konzernergebnis auf 26,2 Millionen Euro, in den ersten beiden Quartalen 2024 wurde noch ein Konzernergebnis von 45 Millionen Euro erzielt. Dennoch sieht sich das Unternehmen auf Kurs und rechnet im zweiten Halbjahr wieder mit besseren Geschäften. Deshalb wird auch die Gesamtjahresprognose bestätigt: Grenke rechnet mit einem Leasingneugeschäft von 3,2 bis 3,4 Milliarden Euro und einem Konzernergebnis zwischen 71 und 81 Millionen Euro.
Da die Anleger nach vielen Vorberichten mit dem Halbjahresergebnis gerechnet hatten, überwog die Erleichterung über die bestätigte Prognose und Grenke-Aktien legten nach den Zahlen deutlich zu. Aktuell notieren die Papiere bei 17,48 Euro und liegen damit in meinem AktivInvestor-Depot mit knapp drei Prozent leicht im Plus. Entwickeln sich hier die Geschäfte erwartungsgemäß, könnte auch die Aktien mittelfristig weiter zulegen. Ich bleibe vorerst optimistisch.
Puma: Großaktionär prüft Anteilsverkauf
Immer schneller gen Süden rutschten in den letzten Wochen die Aktien des Sportartikelherstellers Puma ab, nachdem der Konzern Ende Juli seine Gewinnprognose drastisch gesenkt hatte (ausführlich habe ich darüber bereits in Ausgabe 31/2025 berichtet).
Vor allem wegen negativer Effekte durch die US-Zölle, anhaltender geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheiten und unternehmensspezifischer Herausforderungen rechnet das Puma-Management für das laufende Geschäftsjahr nicht mehr damit, dass ursprünglich erwartete währungsbereinigte Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zu erreichen. Stattdessen wird nun beim Umsatz währungsbereinigt mit einem Rückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich gerechnet. Beim EBIT wird für 2025 jetzt sogar mit einem Verlust gerechnet, nachdem hier bislang mit einem Plus von 445 bis 525 Millionen Euro gerechnet wurde.
Puma-Aktien, die auch vor der Meldung auf Jahressicht schon deutlich im Minus lagen, rutschten danach unter die 20-Euro-Marke ab und markierten am 18. August mit 17,05 Euro ein neues Jahres- und 52-Wochen-Tief.
Das Anfang dieser Woche die Rückkehr über 20 Euro gelang, liegt an Gerüchten über den möglichen Ausstieg eines Großaktionärs. Demnach soll die Milliardärsfamilie Pinault Optionen prüfen, um ihren Anteil von rund 29 Prozent loszuwerden. Zu den Optionen gehört auch ein kompletter Verkauf. Als Käufer sollen vor allem chinesische Unternehmen Interesse bekundet haben. Puma selbst gab keine Stellungnahme ab.
Puma-Aktien sprangen nach der Meldung am Montag in der Spitze bis auf 22,43 Euro, danach nahmen Anleger aber bereits wieder Gewinne mit. Mit aktuell 20,63 Euro liegen Puma-Aktien im AktivInvestor-Depot aber jetzt nur noch mit rund drei Prozent im Minus, nachdem sie Anfang der Woche kurz in den grünen Bereich gesprungen sind.
Wie die Familie Pinault, so prüfe auch ich jetzt alle Optionen und nutze möglicherweise eine weitere Kurserholung für einen Verkauf. Darüber werde ich Sie natürlich rechtzeitig informieren.
SFC Energy: Robuste Halbjahreszahlen und neuer US-Auftrag
Weitgehend bekannte Halbjahreszahlen hat Mitte vergangener Woche der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy veröffentlicht. Demnach ist der Konzernumsatz um 3,9 Prozent auf 73,61 Millionen Euro gestiegen, das bereinigte EBIT dagegen von 9,6 auf 4,64 Millionen Euro gefallen. Die EBIT-Marge ging damit kräftig von 13,5 Prozent auf 6,3 Prozent zurück.
Wie bereits berichtet, musste die Gesamtjahresprognose wegen der aktuellen Herausforderungen und der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen beim Umsatz auf 146,5 bis 161 Millionen Euro (vorher: 160,6 bis 180,9 Millionen Euro) und beim bereinigten EBIT auf 5 bis 11 Millionen Euro (vorher: 17,5 bis 20,6 Millionen Euro) korrigiert werden.
Am heutigen Mittwoch meldet SFC Energy außerdem einen Folgeauftrag eines US-Kunden im Volumen von rund vier Millionen USD. Der Umsatz- und Ergebnisbeitrag wird noch im laufenden Geschäftsjahr wirksam.
Vor allem nach der Prognosekorrektur ging es für die Aktien von SFC Energy kräftig abwärts, mit 14,92 Euro wurde am 1. August sogar ein neues Jahres- und 52-Wochentief erreicht. Vom Absturz konnten sich die Papiere in den letzten Tagen aber wieder etwas erholen und wechseln aktuell mit 16,20 Euro den Besitzer. Im AktivInvestor-Depot liegen die Aktien damit aber immer noch mit rund 11 Prozent im Minus, nachdem sie zwischenzeitlich mehr als 50 Prozent im Plus gelegen hatten, als SFC Energy im März mit 28,35 Euro das Jahreshoch markiert hat.
Ich bleibe aber weiterhin optimistisch, dass mittelfristig wieder die 20-Euro-Marke überwunden werden kann.
Intel: Aktie reagiert mit Kurssprung auf Staatsbeteiligung
Donald Trump macht Ernst beim Chipproduzenten Intel, nachdem er schon seit Wochen öffentlichkeitswirksam die Absetzung des aktuellen CEOs Lip-Bu Tan fordert. Die US-Regierung hat 433,3 Millionen Intel-Aktien zum Preis von 20,47 USD erworben und besitzt damit nun einen Anteil von 9,9 Prozent am Chiphersteller. Damit kann diese nun auch Einfluss auf dessen Entscheidungen nehmen. Mit dem Schritt soll außerdem die Chipproduktion wieder stärker in die USA verlagert werden.
Die USA gehen damit einen weiteren großen Schritt Richtung Autokratie, Trump folgt seinen großen Vorbildern China und Russland. Wie hochentwickelte Chips konkurrenzfähig in den USA produziert werden sollen, darauf darf man echt gespannt sein.
Gut getan hat die Meldung der Intel-Aktie, denn die sprang nach der Meldung in der vergangenen Woche von rund 18 Euro in der Spitze bis auf 22,71 Euro. Inzwischen sind die Papiere aber wieder etwas zurückgekommen und mit aktuellen 20,86 Euro liegen Intel-Aktien in meinem AktivInvestor-Depot jetzt noch mit rund sechs Prozent im Plus.
AktivInvestor-Depot
Bislang abgeschlossene Depot-Verkäufe
Wichtige Hinweise:
- Die angegebenen aktuellen Kurse sind die Schlusskurse vor Fertigstellung dieser Ausgabe
- In der Spalte „Seit Jahresbeginn“ wird die Kursveränderung bezogen auf den letzten Schlusskurs des Jahres 2023 angegeben
- Spalte „Handlung“ bedeutet für mich persönlich:
- K: Aktuelle Kurse könnten zum Kauf genutzt werden
- H: Halten: Beim aktuellen Kurs drängt sich mir weder ein Kauf noch ein Verkauf auf
- V: Das aktuelle Kursniveau könnte für einen Verkauf genutzt werden.
- Sind für einzelne Positionen Stop-Loss-Limits oder Take-Profits vorgesehen, erfahren Sie das bei der Vorstellung der Position oder in den regelmäßigen Updates zu den Depotwerten
- Positionsverkäufe werden in den jeweiligen Ausgaben angekündigt
Bitte an dieser Stelle unbedingt den Disclaimer beachten, da es sich natürlich nur um meine Meinung handelt. Es ist keine Anlageberatung, Empfehlung, Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten. Jede Leserin und jeder Leser entscheidet selbst, was er tut!
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Übersicht bislang besprochene Watchlistwerte
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News-Update – Wichtige Nachrichten im Überblick
Jackson Hole: Powell stellt Leitzinssenkung in Aussicht
Auf seiner mit großer Spannung erwarteten Eröffnungsrede auf dem Notenbanker-Symposium in Jackson Hole hat sich Notenbankchef Jerome Powell vergangene Freitag offen für eine mögliche Zinssenkung auf der nächsten Fed-Sitzung im September gezeigt. Und trotzdem hat er wiederholt vor den Risiken gewarnt, die sich durch die Zollpolitik von Donald Trump für die Preisniveaustabilität in den USA ergeben.
Ifo-Geschäftsklimaindex legt stärker als erwartet zu
Die Erwartungen übertroffen hat am Montag der als Frühindikator vielbeachtete ifo-Geschäftsklimaindex. Mit 89 Punkten lag er leicht über dem Vormonatswert von 88,6 Punkten und ebenfalls leicht über der Prognose von 88,7 Punkten.
Damit hellt sich die Stimmung in den deutschen Chefetagen scheinbar weiter auf und die Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung der deutschen Volkswirtschaft wächst.
US-Auftragseingang langlebige Wirtschaftsgüter deutlich erholt
Ebenfalls weitaus besser als erwartet fiel am Dienstag der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA aus. Gerechnet wurde mit einem Anstieg von -9,3 Prozent auf -3,8 Prozent, tatsächlich lag im Juli der Rückgang auf Jahressicht nur bei -2,8 Prozent.
Bei der Kernrate legte der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Juli sogar um 1,1 Prozent zu, im Vormonat lag der Anstieg bei 0,3 Prozent.
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