Beim Wind- und Solarparkbetreiber Encavis geht es aktuell Schlag auf Schlag. Erst gestern meldete der Konzern, dass er sich für den Solarpark Lindenhof in Borrentin (Mecklenburg-Vorpommern) eine Non-Recourse-Projektfinanzierung in Höhe von 60,7 Millionen Euro sichern konnte. Nach der Fertigstellung im September 2024 sollen dort jährlich 121 Gigawattstunden (GWh) an sauberen Strom erzeugt werden (HIER berichteten wir bereits ausführlich darüber).
Heute legt Encavis bereits nach: In niedersächsischen Dannhausen wurde ein baureifer Windpark mit einer Erzeugungskapazität von 18 Megawatt erworben. Verkäufer des Windparks ist die SWW – Neue Energien GmbH. Mit dem Bau der Anlage wurde danach die SOWITEC Operations GmbH beauftragt, der Bau soll in wenigen Wochen beginnen. Geplant ist, die neuen Anlagen dann Anfang 2026 ans Stromnetz zu bringen. Drei Windturbinen von Typ V150 mit je 6 MW sollen dann jährlich 42 Gigawattstunden Strom erzeugen.
Die im MDAX notierten Encavis Aktien gingen gestern mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent bei 17,04 Euro aus dem Handel. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation, dann dürften die Papiere heute genau auf dem Niveau in den neuen Handelstag starten. Damit konnten die Papiere im laufenden Börsenjahr 2024 bislang rund 15 Prozent zulegen.