Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG teilt heute vorbörslich mit, dass er sich für den Solarpark Lindenhof in Borrentin (Mecklenburg-Vorpommern) eine Non-Recourse-Projektfinanzierung in Höhe von 60,7 Millionen Euro sichern konnte. Bereitgestellt wurde die Finanzierung von der Bayerischen Landesbank.
Der Solarpark Lindenhof befindet sich bereits kurz vor Bauabschluss. Mit der Fertigstellung wird im September 2024 gerechnet. Danach sollen dort pro Jahr 121 Gigawattstunden (GWh) an sauberen Strom erzeugt werden. Die Anlage selbst ist mit einer Erzeugungskapazität von 114,2 Megawatt die größte Solaranlage von Encavis in Deutschland und die drittgrößte im Eigenbestand. Bereits 74 Prozent des dort zukünftig erzeugten Stroms konnten über einen langfristigen Strohmabnahmevertrag abgesichert werden.
Encavis Aktien vor behauptetem Handelstart
Die im MDAX notierten Encavis Aktien gingen gestern mit einem kleinen Minus von 0,1 Prozent bei 17,02 Euro aus dem Handel. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation, dann dürften die Papiere heute genau auf dem Niveau in den neuen Handelstag starten. Damit konnten die Papiere im laufenden Börsenjahr 2024 bislang rund 15 Prozent zulegen.