Anfang August machten Meldungen die Runde, dass der drittgrößte deutsche Automobilzulieferer Continental eine Aufspaltung des Konzerns prüft.
Berichten zufolge wird eine Aufspaltung n einen Reifenbereich sowie einen Automobil-Zuliefererbereich. Der Zuliefererbereich soll dann abgespalten und separat an die Börse gebracht werden. Continental würde sich dann auf das Reifengeschäft konzentieren und wäre den margenschwachen Automobil-Zulieferbereich los. Bis Ende des Jahres soll eine Entscheidung getroffen werden, berichten unabhängige Quellen.
UBS stuft Continental auf “Buy” hoch
Nach Ansicht von Analyst David Lesne von der Schweizer Großbank UBS wäre die angekündigte Abspaltung:
jedenfalls ein immenser Schritt vorwärts für die Anlagestory von Conti.
Weiter stellt er in seiner heute aktualisierten Studie fest, dass:
das verbleibende Reifengeschäft immenses Ausschüttungspotenzial biete – nicht getrübt durch hohe Investitionen bei unklarem Ertrag, wie im Autozulieferbereich.
Deshalb stuft er heute auch Continental von bislang “Neutral” auf “Buy” und erhöht sein Kursziel für die Aktie von 67 Euro auf 80 Euro.
Gestern gingen die im deutschen Leitindex DAX notierten Continental-Aktien mit einem kleinen Minus von 0,3 Prozent bei 59,82 Euro aus dem Handel. Bezogen auf dieses Kursniveau traut der UBS-Analyst mit seinem neu gesetzten Kursziel den Papieren jetzt ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 33 Prozent zu.
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