Die SMT Scharf AG hat im ersten Halbjahr 2025 deutlich höhere Ergebnisse erzielt. Der Umsatz stieg um 76,4 % auf 50,1 Mio. EUR, das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 2,9 Mio. EUR, nachdem es im gleichen Vorjahreszeitraum noch bei -0,8 Millionen Euro lag. Dadurch legte die EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2025 deutlich von -2,0 Prozent auf 5,4 Prozent zu.
Wachstumstreiber waren Unternehmensangaben zufolge die vollständige Konsolidierung des chinesischen Joint Ventures Shandong Xinsha Monorail Co., Ltd. sowie Aufträge im Bereich Tunnellogistik.
Geschäftsentwicklung
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China bleibt mit 24,0 Mio. EUR Umsatz wichtigster Markt.
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Tunnellogistik legte zu und trug 17 % bei, während der Kohlebergbau mit 72,1 % den größten Anteil behielt.
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Der Auftragseingang verringerte sich auf 39,9 Mio. EUR und spiegelt die zurückhaltende Investitionsbereitschaft in der Branche wider.
Prognose nach unten angepasst
Trotz der guten Halbjahreszahlen hat der Vorstand die Erwartungen für 2025 gesenkt:
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Umsatz: 100–120 Mio. EUR (vorher 115–135 Mio. EUR)
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EBIT: 0,5–2,5 Mio. EUR (vorher 3,0–4,5 Mio. EUR)
Grund dafür sind die bislang im ersten Halbjahr 2025 erzielten Ergebnisse sowie die jüngsten Marktentwicklungen.
Einordnung für Anlegende
Die recht soliden Halbjahreszahlen können die Aktie nur bedingt stützen, denn Anleger reagieren enttäuscht auf die gesenkte Prognose. Die Aktien des Maschinenbauers schlossen letzten Freitag bereits 4,3 Prozent tiefer bei 7,75 Euro und verlieren aktuell vorbörslich weiter auf 7,55 Euro.
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