Halbjahreszahlen hat heute der Anbieter von Transport- und Logistiklösungen SMT Scharf vorgelegt und gleichzeitig die Jahresprognose für 2024 bestätigt.
Von Januar bis Ende Juni 2024 ging bei SMT Scharf demnach den Konzernumsatz um 10,4 Prozent auf 28,4 Millionen Euro zurück (1HJ/2023: 31,7 Millionen Euro). Zurückzuführen u.a. auf verhaltene Aktivitäten in für das Unternehmen relevanten Bergbaumärkten, was zu Investitionszurückhaltung bei Instandhaltungen führte. Positiver fiel dagegen die Entwicklung im Neuanlagengeschäft aus, dort konnte SMT Scharf seinen Umsatz um 30,6 Prozent auf 11,1 Millionen Euro steigern.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit -0,8 Millionen Euro etwas besser als ein der vergleichbaren Vorjahresperiode aus (H1/2023: -1,8 Millionen Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich dadurch von -4,5 Prozent auf -2,0 Prozent.
Wichtigster Auslandsmarkt blieb für SMT Scharf trotz eines Umsatzrückganges auf 6,3 Millionen Euro Polen (1HJ/2023: 7,3 Millionen Euro), gefolgt von China mit 6,2 Millionen Euro und Russland mit 6,2 Millionen Euro.
Mit 53,8 Millionen Euro deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 43,2 Millionen Euro liegt der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2024.
Gesamtjahresprognose wird bestätigt
Vor allem aufgrund des hohen Auftragsvolumens wird vom Vorstand von SMT Scharf die Gesamtjahresprognose bestätigt. Gerechnet wird unverändert mit einem Konzernumsatz von 74 bis 79 Millionen Euro und einem EBIT von 1,5 bis 2,5 Millionen Euro.
Aktien von SMT Scharf, die gestern unverändert bei 7,30 Euro aus dem Handel gingen, gegen vorbörslich aktuell leicht auf 7,20 Euro nach.
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