Die Analysten der Deutschen Bank haben sich intensiver mit dem Brennstoffzellen-Spezialisten SFC Energy auseinandergesetzt und den Aktien im Rahmen ihrer Initialstudie das Rating „Buy“ gegeben.
Dabei heben sie vor allem:
die besondere Positionierung von SFC im Brennstoffzellenmarkt
hervor, die das Unternehmen ein seinen bislang mehr als 25 Jahren erreicht und darauf aufbauend ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt hat. Ein Geschäftsmodell, mit dem sich nachweislich Gewinne und positive Cashflows erzielen lassen, wie SFC in den letzten Jahren bewiesen hat. Anders als verschiedene Wettbewerber auch ohne staatliche Förderungen.
Außerdem verweisen die Deutsche Bank-Analysten in ihrer Studie auf die Wachstumsmöglichkeiten in den Geschäftsfeldern Defense und öffentliche Sicherheit, zivile Sicherheits- und Überwachungstechnologien sowie der kritischen Infrastruktur hin. Hier verfügt SFC ihrer Meinung nach über eine:
starke, etablierte und wachsende Kundenbasis.
Dabei handelt es sich um Geschäftsfelder, die in den aktuell geopolitisch unsicheren Zeiten „einzigartige Vorteile“ bieten, wie zuletzt auch Bestellungen aus den NATO-Beschaffungsumfeld gezeigt haben. Mögliche Auswirkungen der Zölle auf das EBIT schätzen sie dagegen als „überschaubar“ ein. Zumal die Bilanz von SFC Energy als „solide“ bewertet wird und die Analysten deshalb mit „signifikantem Wachstum“ in den nächsten Jahren rechnen.
Auf Basis dieser Einschätzungen und unter Einsatz des DCF-Modells wird von den Deutsche Bank-Experten ein erstes Kursziel für die Aktien von SFC Energy bei 33,00 Euro gesetzt.
Den gestrigen Handelstag beendeten die im SDAX notierten Aktien von SFC Energy bei 21,65 Euro. Auf dieser Basis errechnet sich bis zum Kursziel der Deutschen Bank ein theoretisches Kurspotenzial von aktuell rund 52 Prozent.