Das Industriekonglomerat Ringmetall SE hat heute mit der Vorlage von Halbjahreszahlen seine Gesamtjahresprognose für den erwarteten Umsatz und das Ergebnis konkretisiert.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres ging der Konzernumsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 9,7 Prozent auf 90,8 Millionen Euro zurück. das vorläufige operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 13,4 Millionen Euro dagegen deutlich über dem Vorjahreswert von 8,3 Millionen Euro.
Der Umsatzrückgang ist dabei vor allem mit dem Verkauf der Konzerntochter HSM und der Schließung des Geschäftsbereiches Industrial Handling zurückzuführen.
Für den Rest des Jahres rechnet der Ringmetall-Vorstand mit einem weiterhin positiven Trend und erwartet für 2024 einen Umsatz von 170 bis 185 Millionen Euro (bislang: 170 bis 195 Millionen Euro) und ein EBITDA von 22 bis 27 Millionen Euro (bislang 20 bis 27 Millionen Euro).
Aktien legen kräftig zu
Vor allem die leicht angehobene EBITDA-Schätzung wird heute von den Anlegern positiv aufgenommen: Aktien der Ringmetall SE legen aktuell 4,4 Prozent auf 3,30 Euro zu und starten damit freundlich in die neue Handelswoche.
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