Nicht vom heute bislang sehr freundlichen Gesamtmarkt profitieren können die Aktien des Salz- und Düngemittelherstellers K+S. Die Papiere geben aktuell 0,1 Prozent auf 10,65 Euro nach, während der DAX mehr als 130 Punkte zulegen kann.
Belastend wirkt sich heute die aktuellste Studie von Analyst Konstantin Wichert von der Münchner Baader Bank auf die Aktien aus. Denn darin stellt der Experte fest, dass:
deutsche Kali-Minen vor herausfordernden Zeiten stünden,
weshalb seiner Meinung nach Anleger:
K+S verkaufen sollten und zurückkehren, wenn der Zyklus drehe.
Der Analyst senkt deshalb heute seine Eintufung für K+S von bislang “Add” auf “Sell” und kappt sein Kursziel für die Aktie kräftig von 18,00 Euro auf nur noch 7,50 Euro.
Beim aktuellen Kurs rechnet der Baader Bank-Experte mit seinem neuen Kursziel jetzt mittelfristig mit weiteren Kursrückgängen von bis zu 29 Prozent.