Drägerwerk, Hersteller von Geräten für die Medizin- und Sicherheitstechnik, hat zu Wochenbeginn vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt und musste beim EBIT einen Rückgang verbuchen. Mit 0,4 Millionen Euro fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nur noch knapp positiv aus. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2024 lag das EBIT noch bei 15,1 Millionen Euro. Entsprechend rutschte die EBIT-Marge von 2,0 Prozent auf nur noch 0,1 Prozent ab.
Um 6,1 Prozent auf 861 Millionen Euro zulegen konnte dagegen in den ersten drei Monaten 2025 der Auftragseingang. Beide Konzernsegmenten, Medizintechnik und Sicherheitstechnik, trugen zum Wachstum bei. Der Umsatz lag im ersten Quartal 2025 mit 730 Millionen Euro 1,1 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Angesichts des hohen Auftragsbestand hält das Drägerwerk trotz des schwächeren Jahresstarts an der bisherigen Prognose fest und rechnet 2025 mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 1 bis 5 Prozent und einer EBIT-Marge von 3,5 bis 6,5 Prozent.
Vor allem die Prognosebestätigung kam an der Börse gut an und Aktien von Drägerwerk starteten mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 61,10 Euro in die verkürzte Osterwoche.