In einem insgesamt schwachen Gesamtmarkt – der DAX bricht zwischenzeitlich um über 2 Prozent ein – verlieren heute die Aktien des Kupferproduzenten Aurubis zweistellig und nehmen aktuell im MDAX den vorletzten Platz ein.
Dabei fielen die von Aurubis heute vorgelegten Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2023/2024 gar nicht schlecht aus: Die Umsatzerlöse konnten in diesem Zeitraum mit 12,939 Milliarden Euro nahezu konstant gehalten werden (Vorjahresperiode: 12,951 Milliarden Euro).
Das operative Ergebnis vor Steuern (EBIT) wurde in den ersten neun Monaten mit 333 Millionen Euro sogar um 30 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert (257 Millionen Euro).
Ausblick bestätigt
Nach den bislang erreichten Ergebnissen in den ersten drei Geschäftsquartalen sieht sich Aurubis weiterhin auf gutem Weg, die bislang kommunizierte Jahresprognose mit einem operativen EBT von 380 bis 480 Millionen Euro zureichen.
Aurubis-Aktien knicken ein
Das reicht heute allerdings nicht, um die Käufer anzulocken. Zumal der Gesamtmarkt einbricht und auch Aurubis-Aktien mit nach unten zieht. Die verlieren als zweitschwächster MDAX-Wert aktuell 11,5 Prozent auf 60,95 Euro.