Der Elektronikhändler Fortec Elektronik AG aus Germering hat heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt und sieht sich eigenen Angaben zufolge im Rahmen seiner „prognostizierten Zielbandbreite„. Und das trotz eines „herausfordernden Gesamtumfeldes„.
Der Umsatz dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/2024 mit 95 Millionen Euro rund elf Prozent unter dem Vorjahreswert von 105,9 Millionen Euro liegen. Das entsprach damals einem neuen Umsatzrekord.
Vor Zinsen und Steuern ging recht deutlich um 34,5 Prozent auf 7 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 10,7 Millionen Euro). Damit sank die EBIT-Marge auf 7,4 Prozent (Vorjahr: 10,0 Prozent. Der Konzernüberschuss ging auf Basis vorläufiger Berechnungen knapp 29 Prozent auf 5,4 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 7,6 Millionen Euro).
Mit den voraussichtlich erreichten Ergebnissen befindet sich Fortec am unteren Rand der prognostizierten Zielbandbreite, die einen Umsatz von 95 bis 100 Millionen Euro und ein EBIT von 7 bis 9,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt hatte.
Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2024 liegt mit 53,4 Millionen Euro recht deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 83 Millionen Euro, hat sich Unternehmensangaben zufolge aber wieder „normalisiert„.
Die im Prime Standard notierten Fortec-Aktien starten heute mit einem Minus von aktuell 1,1 Prozent auf 18,10 Euro in die neue Handelswoche.