Rund eine Million Euro Preisgeld (elf Millionen Schwedische Kronen) müssen sich die drei Ökonomen Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson teilen. Denn an die drei Wirtschaftsforscher geht der diesjährige Nobelpreis für den Bereich Wirtschaftswissenschaften. Feierlich geehrt werden die drei in den USA tätigen Forscher am 10. Dezember, also dem Todestag von Alfred Nobel, in Stockholm. Wenngleich der Wirtschaftsnobelpreis kein vom Erfinder des Dynamit verfügter Preis ist, sondern erst seit 1969 von der Schwedischen Reichsbank vergeben wird. Und eigentlich auch „Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften“ heißt.
Acemoglu, Johnson (MIT) und Robinson (University of Chicago) werden in diesem Jahr für ihre Arbeiten zum Wohlstandsgefälle zwischen verschiedenen Nationen geehrt. Im Team versuchen die drei zu ergründen, warum historisch betrachtet manche Länder besonders reich wurden, während andere in der gleichen Zeit sehr arm blieben. Mit dem Ergebnis, dass es wohl an den politischen und ökonomischen Instituten in den einzelnen Ländern liegt.
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