Als „robuste Profitabilität in einem schwierigen Marktumfeld“ stuft der Automobilzulieferer Norma Group die Entwicklung im zweiten Quartal 2024 ein.
Im abgelaufenen zweiten Quartal 2024 sank der Konzernumsatz gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 5,5 Prozent auf 306,3 Millionen Euro. Der Kauf des italienischen Bewässerungspezialisten Teco trug mit 0,2 Prozent zur Umsatzentwicklung bei.
Vor Zinsen und Steuern sank das operative Ergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent auf 26,1 Millionen Euro. Durch den noch stärkeren Umsatzrückgang verbesserte sich damit die EBIT-Marge leicht auf 8,5 Prozent (Vorjahreswert: 8,4 Prozent).
Prognose wird bestätigt
Nach den bislang im ersten Halbjahr erreichten Ergebnissen bestätigt der Vorstand der Norma Group heute seine im März veröffentlichte Prognose und rechnet beim Konzernumsatz unverändert mit 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro und einer EBIT-Marge von 8 bis 8,5 Prozent.
Aktien vor freundlichem Handelsstart
Die im Nebenwerteindex SDAX notierten Aktien der Norma Group gingen gestern mit einem kleinen Minus von einem Viertelprozent bei 15,72 Euro aus dem Handel. Vorbörslich legen die Papiere leicht auf 15,80 Euro zu und dürften damit freundlich in den Handelstag starten.