Der Hersteller von Produktionsanlagen für die Papier- und Zellstoffindustrie, die österreichische Andritz AG, gibt heute die Durchführung eines Aktienrückkaufprogramms bekannt.
Mit Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29. März 2023 hat der Vorstand beschlossen, bis zu 2 Millionen eigene Aktien für eine maximale Summe von bis zu 128.333.920 Euro zurückzukaufen. Bei vollständiger Ausübung entspricht das rund 2% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Der höchste Aktienkurs, der für den Rückkauf der Aktien ausgegeben werden darf, liegt bei 61,699 Euro. Er darf aber den durchschnittlichen ungewichteten Schlusskurs an der Wiener Börse während der letzten zehn Handelstage vor Ausübung der Ermächtigung nicht um mehr als 10% übersteigen, aber auch nicht unter dem Mindestpreis pro Stückaktie von 1,00 Euro liegen.
Der Rückkauf läuft voraussichtlich vom 5. August 2024 bis 31. Januar 2025.
Genutzt werden sollen die zurückgekauften Aktien u.a. zu allen auf der HV beschlossenen Zwecken inkl. der Nutzung für zukünftige Aktienoptionsprogramme.
Aktien starten mit Kursgewinnen
Die im österreichischen Auwahlindex ATX und im STOXX Europe 600 notierten Andritz-Aktien starten heute mit einem kleinen Plus von aktuell einem halben Prozent auf 55,80 Euro in den neuen Handelstag.