Einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 3% auf 1,764 Milliarden Euro verbuchte der Schmiermittelspezialist Fuchs SE im ersten Halbjahr 2024. Zu spüren bekam der Konzern vor allem Preisanpassungen, die einen organischen Umsatzrückgang von rund 1% zur Folge hatten. Die restlichen 2% sind auf negative Währungseffekte in Asien-Pazifik und Südamerika zurückzuführen.
Um 9% auf 218 Millionen Euro gesteigert werden konnte dagegen das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von Januar bis Ende Juni 2024. Damit verbesserte sich die EBIT-Marge von 11,0% auf 12,4%.
Nach Steuern stieg das Ergebnis um 10% auf 155 Millionen Euro. Pro Stammaktie legte das Ergebnis um 145 auf 1,17 Euro zu, pro Vorzugsaktie um 13% auf 1,18 Euro.
Prognose 2024 bestätigt
Auf das zweite Halbjahr 2024 blickt der Vorstand von Fuchs zuversichtlich und bestätigt seine Prognose. Beim Jahresumsatz werden 3,6 Milliarden Euro angepeilt, beim EBIT ca. 430 Millionen Euro.
Fuchs-Aktie legt zum Handelsstart kräftig zu
Die im MDAX notierten Fuchs-Vorzugsaktien gingen gestern mit einem kleinen Minus von 0,1% bei 37,52 Euro aus dem Handel. In den neuen Handelstag starten die Papiere nach Vorlage der Zahlen heute mit einem deutlichen Plus von aktuell 4,8 Prozent bei 39,34 Euro.
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