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Aixtron Aktie im Blick: Starker Auftragseingang in Q2 stützt Ergebnis – Prognose angepasst!

by admin

Eigenen Angaben zufolge „entgegen der rückläufigen Dynamik im Markt stark behaupten“ konnte sich der Hightech-Maschinenbau Aixtron im zweiten Quartal 2024.  Das teilte das Unternehmen heute bei der Vorlage konkreter Zahlen zur Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2024 mit.

Als wesentlichen Treiber dieser Entwicklung macht Aixtron seine G10-Produktfamilie aus, weshalb im zweiten Quartal 2024 mit 175,7 Millionen Euro ein Auftragseingang verzeichnet werden konnte, der nur knapp unter dem Rekordniveau aus dem Vorjahresquartal von 177,8 Millionen Euro liegt.

Im 2. Quartal 2024 gingen die Umsatzerlöse gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 24 Prozent auf 131,8 Millionen Euro zurück. Im gesamten ersten Halbjahr 2024 lag der Umsatz mit 250,1 Millionen Euro aber in etwa auf Vorjahresniveau (H1/2023: 250,7 Millionen Euro).

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im 2. Quartal 2024 um 71 Prozent auf 12,9 Millionen Euro, im ersten Halbjahr betrug der Rückgang 53 Prozent auf 22,8 Millionen Euro.

Das Periodenergebnis von Aixtron fiel im 2. Quartal 2024 um 72 Prozent auf 11,2 Millionen Euro, im ersten Halbjahr 2024 um 50 Prozent auf 22,0 Millionen Euro.

Gesamtjahresprognose wird angepasst

Damit dem „aktuellen Geschäftsumfeld in der Leistungselektronik“ Rechnung getragen wird, hat der Aixtron-Vorstand bereits Anfang Juli seine Gesamtjahresprognose angepasst. Gerechnet wird nun mit einem Konzernumsatz von 620 bis 660 Millionen Euro (davor: 630 bis 720 Millionen Euro).

Die Bruttomarge soll unverändert bei 43 bis 45 Prozent liegen, die EBIT-Marge bei 22 bis 25 Prozent (davor: 24 bis 26 Prozent).

Aixtron-Aktien mit Kursverlusten

Zwar fielen die Ergebnisse in etwa im Rahmen der Erwartungen aus und die reduzierte Jahresprognose war bereits bekannt. Dennoch können sich die im TecDAX und MDAX notierten Aktien dem insgesamt schwachen Gesamtmarkttrend sowie der schlechten Stimmung bei Technologiewerten nicht entziehen und verlieren aktuell 4 Prozent auf 19,30 Euro.

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Foto von Sergei Starostin

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