Vor allem forciert durch das internationale Geschäft berichtet der Systemanbieter von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung, die 2G Energy AG, heute über einen anhaltend hohen Auftragseingang. Das führt dazu, das Ende August 2024 mit einen Auftragsbestand von 220 Millionen Euro der im Monat Juni 2022 bereits erreichte Höchststand wieder erreicht werden konnte.
Einen leichten Rückgang von 3,2 Prozent auf 131,2 Millionen Euro verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 der Konzernumsatz. Zurückzuführen vor allem auf Engpässe im Bereich der Energiewende, wie z.B. die Verfügbarkeit von Transformatoren, dem Fachkräftemangel oder Netzverknüpfungsgenehmigungen. Was zu teilweisen Verzögerungen von Produktion und Auslieferung führte.
Gesamtjahresprognose wird bestätigt
Angesichts des hohen Auftragsbestandes ist der Vorstand der 2G Energy AG aber weiter zuversichtlich, die bislang vorgegebenen Ziele zu erreichen und rechnet mit einem Konzernumsatz von 360 bis 390 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 Prozent.
Im kommenden Jahr soll der Umsatz sogar auf 410 bis 450 Millionen Euro steigern, bislang lag der Zielkorridor hier bei 390 bis 450 Millionen Euro.
Aktien mit freundlichem Handelsstart
Die im Börsensegment Scale notierten Aktien gingen gestern mit einem kleinen Minus von 0,2 Prozent bei 19,88 Euro aus dem Handel. Vor allem die für das nächste Jahr leicht angehobene Umsatzprognose kommt heute bei den Anlegern sehr gut an, denn Aktien von 2G Energy starten heute mit einem deutlichen Plus von aktuell 3,1 Prozent bei 20,50 Euro in den neuen Handelstag.
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